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Pressemitteilungen 2009


 

Die Sterne im Herbst

Quelle: eMail der Urania-Bildungsgesellschaft, den 03.08.2009 / TA-Artikel vom 04.08.2009 - geschrieben von W. Lindenbauer, Mitarbeiter der Urania-Bildungsgesellschaft
Leinefelde.
Das internationale Jahr der Astronomie neigt sich dem Ende entgegen. Die URANIA - Bildungsgesellschaft Eichsfeld e. V. will ihrem Namen – URANIA ist ja die Göttin der Himmelskunde – Ehre machen und interessierten Bürgern weitere Veranstaltungen zu diesem Thema anbieten.
Unter dem Motto „URANIA-Sternengucker“ gab die URANIA-Bildungsgesellschaft Eichsfeld allen Interessierten die Möglichkeit den Himmel in der Herbstzeit kennen zu lernen.
Herr Steffen Thunert von dem Verein Sternenfreunde Eichsfeld e.V. machte mit einem beeindruckendem Vortrag auf Sehenswertes in dieser Jahreszeit aufmerksam und gab notwendige Erläuterungen. Herr Michael Nöttgen, Vorsitzender dieses Vereins, bereicherte die Ausführungen von Herrn Thunert mit Anmerkungen zu unserem Sonnensystem und der Milchstraße, unserer Galaxie, in der wir uns befinden.
Mit einem besonderen Projektor wurde zum Abschluss des Abends der Sternenhimmel – wie im Planetarium - im Verlauf eines Jahres demonstriert.
Fragen der Besucher wurden von Herrn Thunert und Herrn Nöttgen umfassend beantwortet.
Für den 20. November 2009 um 19.00 Uhr ist die Himmelsbeobachtung im Freien vorgesehen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Infos dazu unter 03605-546151 oder in der Geschäftsstelle der URANIA, Kunertstr. 3-5, 37327 Leinefelde.

Herr Thunert erläutern die Sternenbilder.

Herr Thunert erläutert den aktuellen Sternenhimmel.

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Informationslücke geschlossen

Zwei neue Hinweistafeln am Steckenpferddenkmal klären über dessen Bedeutung auf

Pünktlich zum Stadtjubiläum bekam Dingelstädt am Samstag ein Geschenk in Form zweier Informationstafeln überreicht, die den interessierten Betrachter nun über die Bedeutung des Steckenpferddenkmals in Kenntnis setzen sollen.
Quelle: aus der Thüringer Allgemeine vom Montag, dem 03.08.2009 von S. R. - Originalabdruck 
Dingelstädt.
Immer wieder sei es in den letzten Jahren vorgekommen, dass interessierte Touristen auf dem Dingelstädter Anger mit fragenden Blicken das Steckenpferddenkmal betrachteten und sich keinen Reim aus dem Abgebildeten machen konnten. „Doch damit ist jetzt Schluss", freut sich Bürgermeister Arnold Metz, denn am Samstag wurden zwei erklärende Tafeln an dem Denkmal angebracht, die sowohl vom Dingelstädter Breikuchen, als auch vom Brauch des Steckenpferdreitens berichten. So können sich Besucher, die über den Unstrut-Radweg oder den Pilgerweg Loccum - Volkenroda in die Dingelstädter Innenstadt gelangen und dann häufig am Anger rasten, nun selbst über das Denkmal informieren.
Entstanden war die Idee für die Informationstafeln bei einer Stadtführung der Urania­Bildungsgesellschaft vor zwei Jahren. Nun, passend zum 150­jährigen Stadtjubiläum, konnten der Vereinsvorsitzende Karl-Joseph Löffelholz und das Vorstandsmitglied Dietrich Hertam zusammen mit dem Künstler des Denkmals, Karl­Heinz Appelt, die Tafeln am Denkmal anbringen und dem Bürgermeister sozusagen als Geschenk zum Jubiläum überreichen.
Amold Metz ist äußerst froh und stolz, wie sich die Dingelstädter Innenstadt in den letzten Jahren verändert hat. Bereits vor acht Jahren war der Anger samt Lindenstraße umgestaltet worden, bevor im Jahr 2004 das Denkmal auf dem Anger aufgestellt worden war.
Nach einem Künstlerwettbewerb hatte die Idee von Karl-Heinz Appelt den meisten Zuspruch erhalten, und so zieren nun seine bronzenen Steckenpferdreiter den Anger. Nach dem Anbringen der Informationstafeln können jetzt auch ortsunkundige Besucher den Sinn des Denkmals und die dahinter stehende Sage verstehen.

 Geschenk zum Jubiläum: Bürgermeister Arnold Metz nahm am Samstag freudig die von der Urania-Bildungsgesellschaft gesponserten Tafeln in Empfang.

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Ferien am Computer

Urania bemühte sich um interessantes Bildungsangebot in der schulfreien Zeit
Quelle: eMail der Urania-Bildungsgesellschaft, den 03.08.2009 / TA-Artikel vom 04.08.2009 - geschrieben von W. Lindenbauer, Mitarbeiter der Urania-Bildungsgesellschaft
Leinefelde.
In der Zeit vom 13.7.2009 bis 30.7.2009 fanden interessierte Schüler bei der URANIA-Bildungsgesellschaft e.V. in Leinefelde eine anspruchsvolle Ferienbeschäftigung am PC. Sie wurden angeleitet vom Dipl.-Ing. W. Lindenbauer.
Ausgehend von einem XP-PC wurde unter dem Motto "Good bye XP – Hello 7" der Umstieg auf das neue Windows7 praktiziert, wobei die Datenübernahme mittels XP-EasyTransfer problemlos funktionierte. Nur alte 16-bit-Anwendungen von Windows98 sind nicht mehr nutzbar und sollten durch freie OpensourceSoftware wie den Browser Mozilla Firefox und das email-Programm Thunderbird ersetzt werden.
Alternativ wurde auf einem weiteren PC Linux sowie OpenOffice installiert und alle Dokumente des XP-PC übertragen. Alle Dokumente waren ohne Änderungen weiterhin nutzbar. Für Abwechslung sorgten lehrreiche Spiele, welche Linux kostenlos mitbringt.
Die Schüler trainierten den Umgang mit Browser und Email-Programm sowie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation mit MS Office und OpenOffice. Zum sicheren Surfen im Internet nutzten die Schüler eine Linux-LiveCD. Diese können Sie auch nach den Ferien an jedem internetfähigen PC weiter nutzen.
Für die Herbstferien ist eine weitere Veranstaltung mit der fertigen Version von Windows7 unter dem Motto "XP ade – Scheiden tut nicht weh!" geplant.

Kleine Experten: Wie man vom Windows XP am besten auf das brandneue Betriebssystem umstellt, erfuhren diese Jungs bei der Urania-Bildungsgesellschaft.

Die Schüler Adrian und Daniel Kanold aus Niederorschel verfolgen gespannt die Umstellung von Windows XP auf Windows 7.
'Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und die Installation von Windows7 beginnt.
Die Beiden verfolgen gespannt die Umstellung von Windows XP auf Windows 7.
Windows7 startet zum ersten Mal.
Die Schüler arbeiten am Linux-PC mit der Tabellenkalkulation von OpenOffice.

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URANIA besuchte Sonnenobservatorium Goseck

Urania bemühte sich um interessantes Bildungsangebot in der schulfreien Zeit
Quelle: eMail der Urania-Bildungsgesellschaft, den 27.07.2009 - geschrieben von Heinz Krause, Urania-Bildungsgesellschaft Eichsfeld
Im Jahr 2008 begab sich die URANIA auf „Himmelswegen“ in die Vorgeschichte Mitteldeutschlands. Die Reisen führten uns nach Bilsingsleben, dem Fundort des Homo erectus, und Nebra, dem Fundort der Himmelsscheibe, und ins Landesmuseum für Vorgeschichte Halle.
Am 19. Juli 2009 schlossen wir, mit vielen interessierten Mitreisenden, nun unsere vorgeschichtlichen Erkundungen ab. Unser Ziel war das Sonnenobservatorium in Goseck. In einer etwa einstündigen Führung durch Herrn Mattheis erfuhren wir viel Wissenswertes über die etwa 7000 Jahre alte Ringgrabenanlage. Sie diente sowohl der Sonnenbeobachtung (Sommer- und Wintersonnenwende) als auch kultischen Ritualen.
Herr Mattheis war als Vorarbeiter in einem ABM-Projekt mit an der Rekonstruktion des Sonnenobservatoriums aktiv beteiligt. Über 2000 Eichenstämme mussten entsprechend bearbeitet und per Muskelkraft als Palisadenwände aufgestellt werden.
Hervorzuheben wäre, dass das „Sonnenobservatorium“ von Goseck eine der ältesten bisher bekannten Anlagen dieser Art auf der Welt ist. Es ist somit 3500 Jahre älter als die bekannte Anlage von Stonehenge.
Abschließend konnten wir uns im Schloss Goseck eine von ABM-Kräften sorgsam aufgebaute Ausstellung zum Wiederaufbau der Anlage und Grabfunden informieren. Wir erfuhren auch, dass sich der Verein „Sonnenobservatorium Goseck“ in seinen Bemühungen um die ehrenamtliche Erhaltung der Anlage stärkere Unterstützung, auch finanzieller Art, von den verantwortlicher Stellen wünscht.
Den Abschluss des Tages bildete ein Stadtbummel durch Weißenfels, bevor es mit dem Zug – das Thüringenticket nutzend - wieder nach Hause ging.

 

Das Sonnenobservatorium hat einen Durchmesser von 71 m und besteht aus zwei Palisadenwänden, mit dem Nordtor und weiteren Öffnungen, die der Sonnenbeobachtung dienten. Die Reisegruppe der URANIA am Infopoint des Sonnenobservatoriums Goseck, welches jederzeit frei zugänglich ist.

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Exkursion ins Römerlager
Quelle: TA-Artikel vom 13.05.2009 - geschrieben von Joachim F. Nolte, Vorstandsmitglied der Urania-Bildungsgesellschaft 
Die Urania Eichsfeld hatte am 7. Mai um 16 Uhr in Hedemünden zu einer Führung durch das im Jahre 2004 dort entdeckte Römerlager eingeladen. Sie wurde von Herrn Beuermann, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Grabungsleiters, geleitet.
Das Alter des Heerlagers lässt sich anhand von Münzen auf einen Zeitraum wohl um Christi Geburt einordnen. Die Wissenschaftler nehmen an, dass auch Drusus, Sohn des Augustus, wohl mit seinem Heer, von Mainz-Kastell aus, auf dem Weg durch Hessen nach Norddeutschland hier Halt gemacht hat. Von hier aus ist er dann vermutlich die Leine abwärts in die Elbregion gezogen.
Nach allem ist es eine glückliche Fügung, dass dieses Heerlager gefunden wurde. Erste Feststellungen schon im 19. Jahrhundert ließen darauf schließen, dass hier römische _ Aktivitäten zu verzeichnen waren. Der Grund, weshalb man hier gegraben hat und auf die Spuren der Römer gekommen ist, lag wieder mal am Geld. Es sind bei einem Münzhändler in Frankfurt/Main Münzen aufgetaucht, welche in der Nähe von Hedemünden gefunden worden sein sollen. Aufgrund dieser Erkenntnisse hat dann die Kreisarchäologie Göttingen beschlossen, hier nachzugraben und zu forschen.
Vor Ort können die Fachleute anhand von Gesteinsvorkommen Gebäude- sowie Standort-Rekonstruktionen vornehmen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass alle römischen Lager in den jeweiligen Epochen wohl gleich aufgebaut waren.
Der Führer teilte weiter mit, dass man noch nicht am Ende der Grabungen sei und wohl noch viele interessante, unerforschte Regionen- im Heereslager existierten.
Anschaulich ist dann zum Schluss der Führung der vermutliche Standort des sogenannten Südlichen Tores herausgestellt worden, bevor dann der Weg hinunter zur Furt durch die Werra in Augenschein genommen wurde.
Ein spannender Nachmittag, der uns zeigte, wie viel lebendige Geschichte gerade in unserer Region noch im Boden schlummert.

Interessiert: Urania-Mitglieder im Römerlager
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Eine gute Sache

Gute Sache für Senioren
Quelle: eMail der Urania-Bildungsgesellschaft, den 12.02.2009 
Leinefelde.
Vom 12. Januar bis 2. Februar 2009 absolvierten 17, überwiegend ältere Teilnehmer bei der URANIA-Bildungsgesellschaft in Leinefelde einen PC-Grundkurs. Dieser Grundkurs umfasste insgesamt 30 Unterrichtsstunden.
Es wurden theoretische Kenntnisse zur Arbeit mit dem PC vermittelt. Im Besonderen standen aber praktische Übungen am PC im Mittelpunkt des Kurses.
Nach der Grundlagenausbildung gab es aber auch Einblicke in das Schreibprogramm WORD, die Tabellenkalkulation mit Excel, dem sicheren Umgang mit dem Internet und dem Erstellen und Senden von E-Mails.
Alle Teilnehmer konnten am Ende des Kurses eine Bestätigung über ihre erfolgreiche Teilnahme in Empfang nehmen.


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Hoffnung auf Unterstützung

Urania-Bildungsgesellschaft zog Bilanz / wählte Vorstand neu und sucht neue Mitstreiter

Bei der Urania-BildungsgeseIlschaft ist seit Samstagmittag der alte Vorstand auch der neue. Der wurde nämlich einstimmig bestätigt. Den Tag nutzten die Mitglieder, Bilanz zu ziehen und sich für das Jahr 2009 neue Aufgaben zu stellen.
Quelle: aus der Thüringer Allgemeine vom Montag, dem 09.02.2009 von S. Tismer - Originalabdruck 
Leinefelde.
Der Wahlgang war der kürzeste Tagesordnungspunkt bei der Urania - Bildungsgesellschaft. Dem alten Vorstand wurde erneut das Vertrauen ausgesprochen. Karl-Josef Löffelholz wird weiter den Vorsitz innehaben, Alwine Klose und Silke Müller fungieren als Stellvertreterinnen und die Geschäftsführung bleibt bei Barbara Lobing, Auch die weiteren vier Mitglieder bleiben für vier Jahre in der Verantwortung.
Die Bilanz, die Löffelholz vorlegte, blieb durchwachsen. Zwar kam man bei den PC-Lehrgängen auf 30 Stunden weniger als im Vorjahr, doch sei das "LOS"­Projekt zum Thema "Vermittlung weiterführender Kenntnisse im kaufmännischen Bereich" ein guter Erfolg. Elf Teilnehmer errangen das Zertifikat, auch Praktikas in Betrieben wurden ermöglicht. Nun wünscht man sich wieder solch ein Angebot. Recht gut sei die Bilanz der Ausflüge, die unter anderem nach Nebra und Halle führten, bei den Vorträgen und Exkursionen gewesen. Auch wird das Projekt "Schuljugendarbeit" weitergeführt, wobei man das Gymnasium in Worbis und die Förderschule "Tabaluga" unterstützt. Leider wurden die beim Jugendamt beantragten Mittel für das Gymnasium gekürzt. Dennoch wolle man das Projekt mit gleichem Eifer fortsetzen. Weiter brachte man sich in den "Girl's day" ein, feierte das Urania­Fest und besuchte kulturelle Veranstaltungen, 18 Referenten standen 2008. zur Verfügung, Elf davon aus 'den eigenen Reihen, allein 29 Mal trat Alwine Klose mit Vorträgen in Aktion. Dank ging von dem Verein an alle Partner, die die Arbeit wieder engagiert unterstützten.
Jetzt hofft man, dass man vom Grundsicherungsamt für ein Jahr eine voll bezahlte Arbeitskraft zur Verfügung gestellt bekommt. "Das würde einiges erleichtern", so Löffelholz. Gemeinsam diskutierten die Mitglieder den Arbeitsplan 2009, brachten sogar noch Wünsche ein, für deren Realisierung sie schon viel eigenständig unternommen haben. Unter anderem stehen wieder jede Menge Ausflüge, Lehrgänge und soziale Projekte im Plan.

Neuer alter Vorstand: Karl-Josef Löffelholz bleibt Vorsitzender. Ihn vertreten Silke Müller (li.) und Alwine Klose (re.). Barbara Lobing führt weiter die Geschäfte.

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